2011
Könige
Die Schützenkönigin von 2006, Claudia Betz, errang mit einem 198,60 Teiler die Königswürde erneut. Vizekönig wurde Johann Loris vor Karl-Albrecht Welser.
Bei der Jugend sicherte sich wiederholt Patrick Steib den Titel, gefolgt von Luisa Hütel und Bernhard Göbel.
Generalversammlung
Bei der Generalversammlung 2011 der Schützengesellschaft Hubertus Pfünz bestimmten die Neuwahlen das Geschehen.
Einen Wechsel bei den Vorstandsmitgliedern gab es bei fast allen Posten. Für die Sportleiterin Anita Beck, die nicht mehr kandidierte, wurde Manfred Wittmann als Nachfolger gewählt. Ebenso ersetzt Martin Beck, den Jugendsportleiter Gerhard Schmidt. Schriftführerin Martina Wittmann gab Ihre Position ebenfalls auf, dafür wurde Kathrin Wittmann in die Vorstandschaft gewählt. Leider konnte die Schützengesellschaft Hubertus Pfünz während der Versammlung noch keinen neuen Ersten Vorstand bekannt geben, da Wolfgang Betz sein Amt ablegte, bisher aber noch kein neuer Erster Vorstand gefunden wurde. Zweiter Vorstand bleibt Helmut Zecherle, sowie Waltraud Grund die weiterhin die Kasse betreut.
Als Ausschussmitglieder wurden Anton Loser, Robert Göbel, Manfred Wittmann sen., Gerhard Schmidt, Johannes Strauß, Wolfgang Betz und Corinna Schmidt gewählt.
Die Nachwahl des 1. Vorstandes wurde auf den 05.02.2011 um 19:30 Uhr im Schützenhaus festgelegt. Die Hubertusschützen stimmten in der neu angesetzten Versammlung für Norbert Kirschner als neuen Schützenmeister.
Schützenhaus
Wie jedes Haus so benötigt auch ein Schützenhaus erhaltende Maßnahmen. Deshalb erfolgte in diesem Jahr eine umfangreiche Außenrenovierung. Seither erstrahlt der Mittelpunkt des Vereins wieder in einem freundlichen Outfit.
Bockbierfest
Die Männer, wenn in d`Wirtschaft genga, de b`stell`n se z`erst a Bier, weil`s an`n Durst hab`n. A Frau , wenn in d`Wirtschaft geht, de braucht z`erst a Sitzkissen. A Leb`n lang hat a Frau a G`schiss mit ihr`m Arsch, damit seits jetzt net ihr Männer g`moant, gell. A Frau wenn vorm Spiagl steht, dann hörst`as scho:, „ Hab i heut wieder einen drumm Arsch .“
Gegen all`s gibt`s a Mittel, nur gegen so einen Arsch, da gibt`s nichts. Da is a Frau beim Doktor gwen: „ Herr Doktor, sie müaß`n mir helfa, i hab an`n Arsch, wia a Pferd.“
Der Doktor schaut se des o, nimmt sein`n Rezeptblock und schreibt was auf.„ I hab`s doch g`wußt,“ sagt die Frau, „ dass dagegen was gibt.“ „ Na,“ hat der Doktor g`sagt, „gegen so einen Arsch, da gibt`s koa Mittel. I schreib eahna jetzt ein Rezept raus, dass`s auf d`Strass Scheiß`n derfa.“
Eigentlich wollt ja der Pfarrer heut aa no kumma, aber auf den wart ma jetzt nimmer, des g`langt scho, wenn ma in der Kircha immer auf eahm warten müaß`n. Aber die ganzen Verspätungen, de hat er ja jetzt auf oan`n Schlag wieder rei`g`holt. Der hat den kirchlichen Fahrplan g`ändert und den Aschermittwoch kurzer Hand auf`n Kehraus vorverlegt. Der Pfarrer hat in der Kircha die Asch`n aufg`legt und seine schwarzen Schafe, de hab`n in dera Zeit im Schützenheim den Fasching eigrab`n.
Die Generalversammlung der Feuerwehr is zum Komödienstadl word`n. Da habt`s a Theater g`sehg`n, ohne dass`ts einen Cent Eintritt zahlt habts. Im Gegenteil, da habts sogar no a Mass Bier dazua kriagt und an`n Schweinsbraten mit Knödel. Des hast aber aa braucht, sonst hätt`st des net dapackt. Der 1. und der 2. Vorstand der Feuerwehr, de san auf der Generalversammlung z`rucktret`n, aber was hoaßt da z`rucktret`n, de san stift`n ganga. Im Evangelium, da hoaßt`s zwar, werdet wie die Kindlein, aber da is as Paradies g`moant und net die Generalversammlung der Feuerwehr. Wer diese Komödie net g`sehgn hat, der hat wirklich was versaamt. Aber der konn`ses ja bei der Iberlbühne nomal o`schau`n, de hab`n sich die Urheberrechte dieser Komödie scho g`sichert. Man woaß nur no net, was für einen Titel des Theaterstückl hab`n soll. Entweder „ Die geplatzte Generalversammlung,“ oder „ Lolek und Bolek genga stift`n.“
Jetzt is ma umg`stieg`n von der DSL Version Light auf das schnelle DSL. „Es ist vollbracht,“ hat der Pfünzer g`sagt, wia er as erstemal auf der Datenautobahn unterwegs war, obwohl er gar nicht am Kreuz g`hängt is. Aber einen Leidensweg, den hat er aa durchg`macht, bis er jetzt erlöst word`n is. Die Funkantenne, de hat ma vorm Biedermann sein`n Haus installiert. Sollt` se die Strahlung doch negativ auf die Fruchtbarkeit auswirk`n, dann richt`st da, den geringst`n Schaden o. Da Peter, der hat scho, da Klaus, der mag net und das Gasthaus Sichert, des is eh nicht mehr bewohnt.
Der Wolfgang hat aufg`hört, jetzt hat der Schützenverein koan`n 1. Schützenmeister mehr.
Bei der Nachwahl , da hat se dann der Kirschner Norbert zur Verfügung g`stellt. Für mi war des klar, dass der Norbert des macht, was tat´ er denn aa sonst. Die Kinder san erwachsen und die Helga hat ihr`n Hund. Und no dazua siehgt er ja, wia`s dem Hund ergeht. Der Hund, der muaß auf`s Wort gehorchen. Der Hund, wenn amoi abg`richt`t is, dann hat der koa eigene Meinung nimmer.
Wenn a Frau zuvui Schuah hat, dann taugt des einfach nix. D`Margit war scho auf dem Weg in d`Stadt, wia`s g`merkt hat, dass`s oan`n brauna und oan`n schwarzen Schuah o`hat. Dann is`s wieder umg`kehrt, denn a so g`scheckert konnst doch net in d`Stadt fahr`n. Dahoam hat`s dann festg`stellt, dass`s des selbe Paar Schuah ja nomal hat.
Die Eva, de hat den Adam mit an`m Apfel verführt. Die Beck Rosi, de hat den Sepp, i woaß zwar net sicher, aber es kannt a Kiachl gwen sei, mit dem`s`hn verführt hat.
Damals hat der Sepp g`sagt, wir wollen niemals auseinander geh`n und jetzt schaut`s´hn o, wia der auseinderganga is, des kannt`n scho Kiachl gwen sei. Wia die Anita den Tom verführt hat, des woaß i wieder, nämlich gar net. Eine Blondine, de verführt koan`n, de werd nämlich aufg`riss`n. Da sagt`st bloß „Hallo“ und scho hast du beide Herzen erobert.
Veranstaltungen
Der Verein beteiligte sich an den Schützenfesten in Stadelhofen und Pfalzpaint.
Weltgeschehen
Große Hochwasserbedrohung in Pfünz, der gemächliche Pfünzer Bach entwickelte sich innerhalb weniger Stunden zu einem reißenden Fluss.
In Pfünz findet ein „Tag des Dorfes“ statt. Er stand unter dem Motto „Mein Dorf – Meine Zukunft“. Das Projekt hatte seinen Ursprung bei Altmühl-Jura. Mit den damit verbundenen Fördermitteln konnte das Kreuz am Kirchberg beleuchtet werden.
Moierhof Pfünz nach langer Renovierungszeit im Rahmen des Patroziniums eingeweiht.
Das Jahr 2011 war besonders geprägt vom sogenannten Arabischen Frühling. Ausgehend von der Revolution in Tunesien richteten sich Proteste, Aufstände und Revolutionen in der arabischen Welt in mehreren Staaten im Nahen Osten und in Nordafrika gegen die dort autoritär herrschenden Regime und die politischen und sozialen Strukturen dieser Länder.
Geprägt wurde das Jahr auch von dem Tōhoku-Erdbeben und -Tsunami. Infolge der Naturkatastrophe kam es im japanischen Kernkraftwerk Fukushima I zu einer folgenschweren Unfallserie in mehreren Reaktorblöcken. Diese Katastrophe hatte auch weitreichende politische Entscheidungen in Deutschland zur Folge. Der Atomausstieg wurde hektisch beschlossen, eine Kompensation durch erneuerbare Energien ist noch lange nicht erreicht.
Zu besonderer internationaler Aufmerksamkeit in Pakistan wurde die Tötung des Al-Qaida-Anführers Osama bin Laden, die am 2. Mai durch eine US-amerikanische Sondereinheit vollzogen wurde.
Vom 22. bis 25. September fand mit dem Papstbesuch in Deutschland die 21. apostolische Reise Benedikts XVI. statt. Besonders die Rede des Papstes im Bundestag sorgte für politische Kontroversen. Verschiedene Organisationen hatten zudem zu Protesten aufgerufen, die sich vor allem gegen die Sexualmoral der Kirche richteten.
Mit der letzten Mission der im April 1984 fertiggestellten Raumfähre Atlantis, wurde im Juli zugleich die letzte geplante bemannte Raumfahrtmission mit einem Space Shuttle durchgeführt.